Frauenbund zählt auf starke Frauen

Passauer Diözesan-Delegiertenversammlung des Frauenbunds

Irmgard Weinrauch (Einsatzleitung Freyung-Grafenau), Franziska Rauschecker (Einsatzleitung Altötting-Mühldorf), Judith Zimmermann (Einsatzleitung Passau-Rottal-Inn).
Die Einsatzleiterinnen der drei Familienpflegestationen hatten Ihren Infostand im Vorraum der Delegiertenversammlung aufgebaut. Die Zahlreichen Teilnehmerinnen konnten sich eingehend über die Arbeit des Familienpflegewerks in den Regionen der KDFB Zweigvereine informieren.

Ruhstorf. „Macht.Frauen.Stark“: So lautete das Schwerpunktthema des Katholischen Deutschen Frauenbunds bei der Diözesan-Delegiertenversammlung in der Niederbayernhalle in Ruhstorf. In den Vordergrund gerückt wurden starke Vorbild-Frauen früherer Generationen sowie positive Erfahrungen aus der Gegenwart. Aktuell gibt es in nahezu 170 Zweigvereinen insgesamt rund 21000 Mitglieder.

„Stark sind wir Frauenbund-Mitglieder dann, wenn wir uns gegenseitig unterstützen, vernetzen und mit anderen austauschen“, sagte Frauenbunds-Diözesanvorsitzende Claudia Seibold. Sie ermunterte die Frauen, sich die Ausstellungsstände des Passauer Familien-Pflegewerks und des Diözesan-Chors anzusehen. Zudem erinnerte sie daran, dass man mit dem Erwerb des Hüttinger Soli-Brots das weltweite Misereor-Hilfswerk unterstütze.

Nach Corona auch noch Kinder, Karriere plus Haushalt unter einen Hut zu bringen und dazu auch noch eine gute Figur machen: „Dieser Alltagsdruck steigt ständig gerade für Frauen“, sagte Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer. Um selbst Stärke schenken zu können, riet die stellvertretende Landrätin deshalb allen Frauen, „all dem nachzuspüren, was Energie raubt, und gleichzeitig die wichtigsten persönlichen Ressourcen kennenzulernen“. Der Bürgermeister von Ruhstorf Andreas Jakob sagte, dass bei ihm in der Gemeinde das Gemeinschaftsleben floriere, sei auch das Produkt einer starken Frauenbund-Gemeinschaft.

„Was Frauen stark macht“ lautete das übergeordnete Thema der KDFB-Delegiertenversammlung in der Ruhstorfer Niederbayernhalle: Vorne (v.l.) stv. Bundesvorsitzende Sabine Slawik, stv. Diözesanvorsitzende Adelinde Grad, Diözesan-Vorsitzende Claudia Seibold samt stv. Diözesanvorsitzenden Marianne Speckbacher und Annemarie Spielbauer sowie Ex-Vorsitzende Walburga Wittmann (Landesbildungswerk Bayern). Dahinter (v.l.) Diözesanvorsitzende Waltraud Lerchl (Verbraucher-Service), Geistliche Beirätin Walburga Westenberger, Ulrike Gerdiken (Bundesverbandsvertreterin/Einzelmitglieder), Kurseelsorgerin Maria Müller, Geschäftsführerin Kathrin Plechinger, Diözesanvorstandsmitglied Evi Wick (Landfrauenvereinigung) und Bildungsreferentin Tanja Kemper. Oben (v.l.) die stv. Diözesanvorsitzenden Erika Schäffner-Hofbauer und Gerda Stöfl, ZV-Vorsitzende Waltraud Meier und ZV-Beirätin Anneliese Haban mit stv. Landrätin Cornelia Wasner-Sommer. −Foto: Nöbauer